Seit Gründung des BNE-Landesnetzwerks 2016 ist es stetig gewachsen. Aber nicht nur Einrichtungen sind hinzugekommen, sondern auch neue Bildungsmodule und Themen sowie Publikationen.

Ein wichtiger Teil der Netzwerkarbeit ist neben einem vielfältigen BNE-Bildungsprogramm auch die Sichtbarmachung der Themen und Arbeitsergebnisse des Netzwerks. Denn Ziel des Netzwerks ist es durch seine Arbeit, BNE in alle Bildungsbereiche einfließen zu lassen und auch weitere BNE-Interessierte und -Aktive einzubinden.

Die Facharbeitskreise

Neben den großen Austauschtreffen nutzt das BNE-Landesnetzwerk noch weitere Plattformen zur inhaltlichen Zusammenarbeit. Es gibt drei von der Landeskoordination initiierte Facharbeitskreise, an denen sich die Mitarbeitenden der Regionalzentren beteiligen können:

Der Facharbeitskreis "Inhalte - Pädagogik, Methoden und Zielgruppen" arbeitet daran, BNE als transformative Bildung kritisch zu reflektieren und inklusiv, gleichberechtigt und hochwertig weiterzuentwickeln. Dabei fließen die vielfältigen BNE-Zugänge und Erfahrungen bzgl. der Lernorte, Themen, Methoden und Zielgruppen aus den BNE-Regionalzentren in die Arbeit des Arbeitskreises ein und bilden die Grundlage für das BNE-Verständnis im Landesnetzwerk sowie für die öffentliche und politische Kommunikation.
 
Eine zentrale Aufgabe der BNE-Regionalzentren ist ihr Mitwirken im Landesprogramm Schule der Zukunft. Neben Austauschtreffen mit der Landes- und Regionalkoordination des Programms gibt es für Mitarbeitende der Regionalzentren den Facharbeitskreis "Schule der Zukunft". Hier können sie sich mit den Landeskoordinationen des Programms sowie des Landesnetzwerks austauschen, Feedback geben und neue Ideen diskutieren.
 
Um für das Netzwerk, seine Mitglieder und seine Arbeit als Ganzes sichtbar zu machen, wird auch die Öffentlichkeitsarbeit im Netzwerk gemeinsam gestaltet. Dazu erarbeitet der Facharbeitskreis "Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation" gemeinsam Strategien für eine abgestimmte Sichtbarmachung der Inhalte des Netzwerks nach außen und an die verschiedenen Zielgruppen.

Selbstverständnis BNE-Landesnetzwerk

Inklusion

Durch die Angebote des Landesnetzwerks soll allen Menschen die Möglichkeit gegeben werden, nachhaltige Entwicklung selbst mitzugestalten. Damit dies auch in der Praxis möglich wird, versuchen die BNE-Regionalzentren ihre Angebote nach Möglichkeit barrierefrei und inklusiv zu gestalten und bieten manche Angebote speziell für Menschen mit Einschränkungen im Gehen, Sehen, Denken, Hören oder Sprechen an.

Auch inhaltlich arbeitet das Netzwerk zusammen, um Inklusion thematisch sowie methodisch bei ihren Bildungsangeboten einzubinden und so das SDG 10 (Weniger Ungleichheiten) zu unterstützen. Denn bis 2030 sollen alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigt und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion befördert werden.

Zur Darstellung der inklusiven Angebote der verschiedenen Regionalzentren wurde eine eigene Broschüre gemeinsam erarbeitet.

e-Folder Inklusion