Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) hatte in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring NRW junge Multiplikatoren und Multiplikatorinnen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Alter von 15 bis 25 Jahren zum Digitalen BNE Zukunftslab eingeladen.

Am 11. Dezember 2021 von 10 bis 14 Uhr hatten ausgewählte Teilnehmende die Möglichkeit, positive sowie negative Erfahrungen mit BNE bzw. der Umsetzung von BNE-Projekten miteinander zu teilen. Ziel der Veranstaltung war es, im Austausch mit jungen BNE-Akteurinnen und Akteuren zu diskutieren, wie junge Menschen mit einer Bildung für nachhaltige Entwicklung erreicht und mit welchen Formaten, Methoden und Themen sie am besten abgeholt werden können. Darüber hinaus wurde mit den Teilnehmenden ermittelt, welche Bedarfe sie hinsichtlich der Qualifizierung von jungen und Unterstützungsleistungen für junge Engagierte sehen.

Mara Urich, Eine Welt-Promotorin für junges Engagement beim Eine Welt Netz NRW e. V., gibt mit ihrem Vortrag einen Einstieg in eine Bildung für nachhaltige Entwicklung. Neben der historischen Entwicklung von BNE, skizziert sie wichtige Eckpunkte (wie bspw. die Agenda 2030 oder das UNESCO Programm BNE 2030) und wirft einen Blick auf die Rolle der Jugend.

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BNE und die Rolle der Jugend

Im digitalen BNE-Zukunftslab wurde mit der Plattform Miro gearbeitet – ein interaktives Tool zum gemeinsamen Arbeiten an einem Online-Whiteboard. Die Teilnehmenden haben sich in drei sogenannten „Digital Labs“ zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten ausgetauscht und dies online auf dem Miro-Board festgehalten. Da die Veranstaltung in kleiner Runde in einem geschützten Raum stattfand, können hier nur Auszüge der Ergebnisse des BNE-Zukunftslabs zusammengefasst wiedergegeben werden.

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Zusammenfassung der Ergebnisse