Wenn Sie selbst im Bereich BNE oder MINT aktiv sind, unterstützen wir Sie gerne, diese beiden Bereiche miteinander zu verbinden.

Wie wir Sie unterstützen können

Sie möchten das MINT-Netzwerk Ihrer Region zu BNE informieren? Sie planen als Regionales Bildungsbüro Ihre Bildungskonferenz in Ihrer Stadt oder Ihrem Kreis zu BNE und MINT? Gerne können Sie uns ansprechen. Wir unterstützen Ihr Bildungsangebot als Referent*innen. Als MINT Schule besuchen wir Sie vor Ort und führen mit Ihnen abgestimmte,  maßgeschneiderte Workshops für Ihr MINT-Team durch.

Gerne arbeiten wir beratend mit Ihnen zusammen, wenn Sie BNE in Ihren Bildungsmaterialien verankern möchten. Eine fruchtbare Zusammenarbeit kann auch zum Angebot gemeinsamer Bildungsveranstaltungen im Rahmen des „BNE trifft MINT“-Kursangebotes führen. Veranstaltungen können in der Natur- und Umweltschutz Akademie, in Ihren eigenen Räumlichkeiten oder online angeboten werden.

Hier waren wir schon aktiv

Wir informieren in Vorträgen

Manchmal steht die Information am Anfang von etwas Größerem. Gerne wirken wir mit bei Ihren Tagungen, Treffen oder Events. Wir verdeutlichen anschaulich den Gewinn für MINT-Bildungsprozesse, wenn sie sich an einer Bildung für nachhaltige Entwicklung orientieren. Wir geben Hintergrundinformationen und verweisen auf gelungene Projekte. Aktiv waren wir zum Beispiel hier:

 

Wir arbeiten mit Ihnen in Workshops

Wenn sie aktiv werden möchten, arbeiten wir auch gerne in Workshops mit Ihnen zusammen. Hier können Ideen gesucht, Ansätze diskutiert und Handlungsschritte identifiziert werden. 

 

Wir beraten bei konkreten Vorhaben

Wenn sie schon mitten dabei sind und vielleicht einen helfenden Impuls benötigen, bringen wir uns gerne für Sie mit ein.

BNE trifft MINT beriet die Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e. V. zu BNE bei der Konzeption ihrer Unterrichtsreihe City4Future, die unter Mitwirkung des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie entstand.

 

Wir helfen bei der Vernetzung

Gemeinsam erreicht man oft mehr. Das gilt auch für Bildungsvorhaben. Daher unterstützen wir Sie auch gerne bei der Netzwerkarbeit und dem Aufbau von Kooperationen. 

Der digitale Bienenstock auf dem Hof Wessels ist so ein Beispiel, das ohne die Kooperation mehrere Organisation nicht möglich gewesen wäre: 

In Zusammenarbeit von Kreis Recklinghausen, dem Hof Wessels der Hertener Bürgerstiftung und dem Berufskolleg Ostvest in Datteln wurde der Bienenstock auf dem Hof Wessels mit digitalen Messinstrumenten ausgestattet. Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler, eine Waage und eine Wetterstation erfassen Daten, die das Katasteramt des Kreises Recklinghausen per LoRa-Wan auf der Webseite Vestdigital abbildet. Die Daten geben dem Imker Aufschluss über das Wohlergehen seines Bienenvolkes und zeigen ihm, wann der Honig geerntet werden kann. Der digitale Bienenstock wird außerdem in Kooperation mit der BNE-Agentur NRW und dem zdi-Netzwerk MINT.Regio in einem „BNE trifft MINT“ Kurs vorgestellt. In Zusammenarbeit mit der Bernard Overberg Realschule in Recklinghausen werden didaktische Konzepte erarbeitet, um die Daten des digitalen Bienenstockes im Unterricht zum Verständnis ökologischer Zusammenhänge nutzen zu können.

Die Daten des Digitalen Bienenstocks geben dem Imker Aufschluss über das Wohlergehen seines Bienenvolkes.  Mit unserer Bildergalerie können Sie sich einen Eindruck verschaffen.

Bildergalerie | Impressionen

Digitaler Bienenstock

Fotos vom Hof Wessels

Ein Klick auf das Foto startet die Bildergalerie. Mit den Pfeiltasten links und rechts neben dem Bild können Sie dann alle Bilder ansehen.

Ein anderes Beispiel ist KInsecta:

KInsecta ist ein Projekt der Technischen Hochschule Berlin und des Listhofes in Reutlingen, um Insekten qualitativ unter Nutzung künstlicher Intelligenz zu bestimmen. Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, an dem interessierte Schulen und außerschulische Lernorte teilnehmen können. Ein Prototyp eines Monitoring Gerätes wurde auf der Grundlage des Minicomputers Rasperry Pi von der TH Berlin entwickelt und kann für die eigene Arbeit genutzt werden. Neben Bildern werden auch optoakkustische Daten erfasst, um Insekten anhand der Frequenz des Flügelschlages zu bestimmen. Langfristig sind diverse Anwendungsmöglichkeiten, z. B. in der Landwirtschaft, denkbar, um Insekten als Schädlinge und Nützlinge unproblematisch und lebend zu klassifizieren.

Das zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW und die Schiller Schule Bochum haben sich als erste Bildungseinrichtungen in NRW entschlossen, an dem Projekt mitzuwirken.

Die Bewahrung ökologischer Gleichgewichte ist eine der dringlichsten Aufgaben dieses Jahrhunderts. Die Biodiversität spielt bei der Aufrechthaltung der Ökosysteme die zentrale Rolle, sodass Erkenntnisse um Artenvielfalt und ökologische Zusammenhänge von immenser Bedeutung sind. Digitale Technik  kann die Beobachtung der Natur spannend unterstützen und wertvolle Daten zu deren Schutz generieren. Deshalb widmet sich „BNE trifft MINT“ Projekten der digital gestützten Ökologie.