Schulen unter Druck: Mithalten oder ausbrechen? Wie erhalten unsere Schulen Rückendeckung und eine frische Brise in der Krise?

Globale Nachhaltigkeitsziele, kritischer Dialog und Empowerment stehen im Fokus

Seit 2020 steuern die ¡Change School! Projekte gegen, setzen die Globalen Nachhaltigkeitsziele auf die Agenda. Die Projekte unterstützen eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Im Fokus stehen die kritische Auseinandersetzung mit lebensrelvanten Fragestellungen und die Befähigung von Schüler:innen, ihre Schule und ihr schulisches Umfeld mitzugestalten. Das Zusammentreffen mit Menschen unterschiedlicher Generationen und aus dem Globalen Süden erweitert die Perspektiven darauf, wie wir Lernen im 21. Jahrhundert verstehen.

Rund 60 Schulen zwischen Bad Segeberg und Bonn, zwischen Dresden und Herzogenrath haben an
Gipfeltreffen an außergewöhnlichen Lernorten teilgenommen. Neben der Zusammenarbeit auf
Augenhöhe von Jugendlichen und Erwachsenen aus allen Schulformen trägt das Vernetzungsangebot zum Erfolg des Projekts bei: Was eine Schule allein nicht bewältigt, schaffen viele in Kooperation miteinander.

Werdet mit Eurer Schule Pioniere der nachhaltigen Bildung!

Die nächste Gelegenheit, sich Power und Inspiration abzuholen, bietet sich im Wuppertal Institut
am 29. Mai 2024. Zehn Schulen aus dem Bergischen Städtedreieck und den Nachbarorten werden
jeweils 5-7 Mitgliedern ihrer Schulgemeinschaft dorthin entsenden. Die Gruppen bewerben sich zur Teilnahme in einer Mischung aus Lehrerkollegium, Schülerschaft und Elternschaft. Sie erhalten dort zahlreiche Impulse aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und außerschulischen Bildungsakteuren, zum Beispiel vom Naturschutzzentrum Bruchhausen, vom Ideaalwerk Wuppertal, vom Verein Schule ein Gesicht geben. Sie erarbeiten praxisnahe Projekte, die an ihrer Schule beschlossen und umgesetzt werden können.

Vernetzt forschendes und entdeckendes Lernen mit Eurer Zukunft!

Einen herausragenden Impuls setzt ein Mitglied des weltweit bekannten Think Tank „The Club
of Rome”: Prof. Peter Hennicke stimmt die Teilnehmenden in Wuppertal auf aktive, forschende und
kreative Kooperation ein. Jede Schule wählt aus den Workshops aus, was sie in Ihrer Situation
weiterbringt, und vernetzt sich mit den zahlreichen Fachleuten, die auch nach dem ¡Change School! Day in Kontakt bleiben werden. Videoschaltungen in Schulen aus dem Senegal und Mali ergänzen die Vielfalt. So wird aus einem “ausgefallenen” Unterrichtstag eine frische Brise, um auf die von der UNESCO ausgerufene Losung zur Bildung für nachhaltige Entwicklung für 2030 zu reagieren: Junge Menschen als Bürgerinnen und Bürger in Aktion zu befähigen, die gesellschaftliche Entwicklung mitgestalten.

Anmeldungen sind noch bis zum 20.05.2024 möglich!