Nachhaltig in die Zukunft

Was bedeutet eigentlich „Nachhaltigkeit“? In diesem Angebot wird das Prinzip der Nachhaltigkeit spielerisch und ganz konkret am Beispiel des Waldes erfahrbar gemacht.
Nachhaltige Zukunft Querwaldein e.V.
Das Nachhaltigkeitsprinzip stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und besagt, dass die gegenwärtigen Generationen so mit den vorhandenen Ressourcen wirtschaften müssen, dass sie eine gute Lebensgrundlage für kommende Generationen hinterlassen. In dem Angebot lernen die Teilnehmer*innen spielerisch dieses Prinzip kennen. Nachdem ein sinnesbasierter Zugang zum Wald ermöglicht wurde, werden die Grundlagen zum Prinzip der Nachhaltigkeit anhand eines Strategiespiels zum Thema Waldnutzung erfahrbar gemacht. Die Vorstellungen eines unbegrenzten Wirtschaftswachstums werden hinterfragt und Möglichkeiten einer hohen Lebensqualität im Rahmen der planetaren Grenzen werden erkundet. In einer Zukunftswerkstatt werden zudem positive Visionen einer nachhaltigen Entwicklung und einer gerechteren und ökologischeren Welt entwickelt.

Das Programm ist interdisziplinär konzipiert. Entlang eines roten Fadens wird situativ, prozessorientiert und partizipativ mit den Impulsen, den Fragen und dem Vorwissen der Teilnehmer*innen gearbeitet. Die Methoden sind forschend, aktions- und handlungsorientiert. Erfahrungsorientiertes Lernen und eigenständiges Erarbeiten von Wissen sowie der Lebensweltbezug stehen im Mittelpunkt.

Zielgruppe des Angebots

Sekundarstufe I

Diese Kompetenzen werden vermittelt

Die Teilnehmer*innen erleben die Natur, die eigene Verbundenheit mit dieser, sowie einen achtsamen Umgang mit der Natur und Gruppe. Sie lernen das Prinzip der Nachhaltigkeit am Beispiel des Ökosystems Wald kennen. Sie beschäftigen sich mit den Zusammenhängen zwischen dem direkt erlebbaren Wald auf lokaler Ebene und der Nachhaltigkeitskrise weltweit.
Sie denken über die Folgen und Wechselwirkungen des gesellschaftlichen Handelns und den menschlichen Umgang mit der Natur nach. Dabei beziehen sie ökologische, soziale und ökonomische Dimensionen mit ein, reflektieren die systemischen Zusammenhänge sowie globale Strukturen und Machtverhältnisse. Sie hinterfragen die Vorstellung von einem unbegrenzten Wirtschaftswachstum. Sie reflektieren ihre eigenen Werte und Leitbilder sowie die anderer Menschen in Bezug auf Nachhaltigkeit und ihre persönliche Mitverantwortung in Bezug auf die Nachhaltigkeitskrise.
Die Teilnehmer*innen setzen sich mit konkreten Entscheidungs- und Handlungsoptionen sowie Möglichkeiten gesellschaftlicher Mitgestaltung in Bezug auf Nachhaltiges Leben. Sie beschäftigen sich mit der Frage, was sie selbst und andere zur Problemlösungen beizutragen können.

Adresse

Gleuelerstraße 227
50935 Köln

Diese SDGs werden unterstützt:

Offizielles SDG-Icon für SDG 12: Nachhaltige/r Konsum und ProduktionSDG 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion
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Offizielles SDG-Icon für SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke InstitutionenSDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
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