Bienen hautnah

Wir wagen gut geschützt einen Blick ins Bienenvolk, lernen die Arbeit und das Werkzeug einer Imkerin bzw. eines Imkers kennen und probieren leckeren Honig aus der Region. Dabei erfahren wir viel über die Honigbiene, ihre Lebensweise und ihre Bedeutung für den Menschen.

Nach der Einstimmung durch ein Begrüßungsspiel beginnen wir mit einem Einstieg ins Thema. Die SuS dürfen berichten, was sie schon alles über Honigbienen wissen. Anschließend betrachten wir die Bienen in einem Schaukasten. Ist genug Zeit vorhanden, können die Schülerinnen und Schüler mit Schutzanzügen die Bienen direkt am offenen Bienenstock erleben. Dabei werden die verschiedenen Bienenwesen, ihre Unterscheidungsmerkmale und ihr Aufgaben thematisiert. Besonders steht die Bestäubungsleistung der Bienen im Vordergrund. Die Arbeitsgeräte eines Imkers werden vorgestellt und der Smoker angezündet. Dabei dürfen die SuS aktiv mitarbeiten. Es wird erklärt, warum die Honigbiene ohne den Imker nicht überlebensfähig wäre (Varroa). Wer möchte, darf eine Wabe halten oder eine Drohne auf die Hand nehmen. Wir überlegen gemeinsam, welche anderen Insekten es gibt, die Bestäubungsleistungen erbringen oder die mit der Honigbiene verwechselt werden könnten (Wildbienen, Hummeln, Wespen, Hornissen). Im Anschluss wird Honig direkt aus der Wabe probiert. Dabei wird überlegt, was den Imkerhonig aus der Region vom Honig aus dem Supermarkt unterscheidet. Kann man das schmecken? Bei Abschlussspiel wird das erworbenen Wissen nochmal vertieft.

Zielgruppe des Angebots

Schüler*innen zwischen 5 - 14 Jahren

Diese Kompetenzen werden vermittelt

Die SuS bauen weltoffen und neue Perspektiven integrieren Wissen auf. Sie können vorausschauend Entwicklungen analysieren und beurteilen. Dabei gewinnen sie interdisziplinär Erkenntnisse und lernen Handlungsoptionen kennen und anwenden. Gemeinsam mit den Mitschülern wird diskutiert, geplant und gehandelt. Die SuS motivieren sich gegenseitig, aktiv zu werden.. Bei der Begegnung mit den Bienen und den Forschungsaufträgen in Kleingruppen wird Gemeinschaftlichkeit, Solidarität und Empathie ebenso gefördert wie die Wahrnehmung der eigenen Sinne und des eigenen Körpers.